Meine Narbe = mein größter Schmerz...

Meine Narbe = mein größter Schmerz und mein größter Lehrmeister, Erfahrungsschatz und Impulsgeber
Guten Morgen, was für eine aufregende Zeit.
Die Vollmondtage mit ihrer kraftvollen Energie, haben einiges bei mir in Bewegung gebracht.
Bei Dir auch?
Vielleicht hast Du gelesen, dass ich am Donnerstag mit einer Klientin ein magisches Ritual in unserem schamanischen Zaubergarten am Ith zelebriert habe.
Gestern hat sie sich bei mir mit dem schönen Zitat von Phil Bosmans bedankt:
"Wenn die Krise alles verfinstert hat, werden Kinder des Lichts die Sterne anzünden."
Inspiriert durch ihr liebevolles Feedback, möchte ich nun auch Dich an meinem eigenen Heilungserfolg teilhaben lassen.
Vor ein paar Tagen, habe ich in meinem Buch der Schatten gelesen.
Vor 20 Jahren begann ich dem Ruf meines Herzens zu folgen
und damals war mein erstes energetisches Seminar der 1. Grad Rainbow
Reiki®. Danach folgten schamanische Ausbildungen, in denen ich begann
meinen persönlichen Heilungsweg, meine Erfahrungen und Erlebnisse in
einem schönen Buch zu dokumentieren.
Das mache ich übrigens immer noch und kann es jedem Lichtarbeiter nur empfehlen ;-)
Hier mein Eintrag vom Juli 2000:
Ich
war heute beim Friseur. Es kostet mich immer enorm Überwindung dorthin
zu gehen, denn durch die Narbe hinten rechts am Hinterkopf, habe ich an
der gesamten rechten Kopfhälfte kein Gefühl. Überhaupt ist es total
unangenehm, dort berührt zu werden.
Alles ist dort taub, fühlt sich fremd und merkwürdig an.
....jedenfalls nicht wie mein Kopf...
Diesmal
hat mir eine neue Mitarbeiterin die Haare geschnitten. Sie war sehr
erschrocken, als sie die große Narbe entdeckte und hat mir daraufhin
viele Fragen zu der OP gestellt. Auch hat sie sehr interessiert, was für
Symptome ich hatte und wie es war die Diagnose Hirntumor zu bekommen.
Ich habe ihre Fragen brav beantwortet, anstatt ihr zu sagen, dass ich
darüber nicht sprechen mag.
Dieser Besuch hat mich extrem viel Kraft gekostet.
Zuhause
habe ich dann erst einmal die Tränen laufen lassen und eine
Taschentuchfete gefeiert. Nun ist die OP schon fast 3 Jahre her und ich
komme mit dem Eingriff und den Folgen immer noch nicht zurecht. Zu allem
Überfluss, wurden mir die Haare hinten so kurz geschnitten, dass das
Ende der Narbe jetzt super zu sehen ist.
Na toll... ;-(
Okay,
ich habe verstanden, dass ich mich nun schleunigst darum kümmern muss,
das OP-Trauma zu heilen, wenn ich im Alltag gelassener sein möchte.
Die Narbe gehört nun schließlich zu mir. Sie einfach zu ignorieren, hat ja nicht geklappt. Also ist Frieden schließen angesagt.
Deshalb habe ich als erstes damit begonnen, jeden Tag Reiki in die OP-Situation zu schicken. 1. Behandlung: ich habe nur geweint und mich elendig gefühlt. Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, dies überhaupt zu tun und beim Herstellen des Kontaktes mir den Zeitpunkt der OP, die über 9 Stunden des Eingriffs und die Zeit danach, vorzustellen.
Bei
der zweiten Behandlung ging es dann schon ein wenig besser. In meiner
Reiki-Ausbildung, habe ich auch eine Methode gelernt, mit der man
hervorragend ein traumatisches Erlebnis behandeln kann. Da ich mich dazu
gerade nicht in der Lage fühlte, hat sich zum Glück Ingo bereit
erklärt, mich mit dieser Technik zu behandeln. Nachdem er dies getan
hat, fiel es mir viel leichter, meine OP-Situation mit Reiki zu
versorgen. Einen ganzen Mondzyklus lang, tat ich dies.
Dieses war der Beginn meiner Trauma-Arbeit.
Über
die Jahre folgten noch mehr Schritte, die ich unternahm, um mit dem
Eingriff, welcher mein Leben von jetzt auf gleich für immer veränderte,
zurecht zu kommen.
Demnächst werde ich Dir von meinen Erfahrungen erzählen, die ich mit der Narbenentstörung gemacht habe.
Jetzt wünsche ich Dir erst einmal ein schönes Wochenende mit vielen warmen und wohltuenden Sonnenstrahlen,
Deine Katrin
